Inhaltsverzeichnis
Ein leichtes Gericht, das gleich noch ein paar andere Vorteile mit sich bringt: es ist probiotisch*und präbiotisch.
Was das bedeutet und warum das gut für uns ist, könnt ihr auf Susanne Thieles wunderbaren Blog “Mikrobenzirkus” nachlesen.
(*der Gesetzgeber hat festgelegt, dass das Wort “probiotisch” ein ungerechtfertigtes Heilsversprechen impliziert. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat festgestellt, dass die auf den “probiotischen Joghurt” gemachten Versprechungen nicht zuträfen. Darum ist der Begriff einfach verboten worden. Für mich ist der Vergleich von gesüßten “Probiotischen Joghurt” mit fermentiertem Gemüse aber irgendwie schräg.)
Die Rote Bete könnt ihr übrigens leicht selbst fermentieren. Oder in unterschiedlichsten Varianten HIER kaufen.
Salatherzen mit Zitronen-Feta, fermentierter Roter Bete und Haselnüssen
Zutaten
- 1 Salatherz gewaschen, getrocknet und gezupft
- 100 g Feta
- 1 EL Saure Sahne
- 2 TL Zitronenschalen von einer unbehandelten Zitrone abgerieben
- 2 EL Zitronensaft alternativ: Fermentierflüssigkeit der Roten Bete
- 2 EL Olivenöl
- 100 g fermentierte Rote Bete
- 2 EL Haselnüsse geröstet, gehakt
- Salz, Pfeffer
- flüssiger Honig optional
Anleitungen
- Feta, Saure Sahne, Öl und Zitronensaft zu einer nicht zu feinen Creme vermengen. Statt des Zitronensafts können Sie auch die Fermentierflüsigkeit verwenden.
- Gezupfte Salatherzen nestweise auf dem Teller anrichten. Ins Nest die Käsecreme geben.
- Rote Bete falls nötig in Streifen schneiden und auf den Käse geben.
- Walnüsse grob hacken. Wer mag kann sie auch in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Über die Bete und den Salat geben.
- Mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann über das ganze noch etwas flüssigen Honig träufeln.